Mit dem Maßband und dem Hand-/Saummaß bist Du nun bereits sehr gut ausgestattet. Heute möchte ich Dir zwei Helferlein vorstellen, die nicht zwingend nötig, aber sehr hilfreich sind. Zum einen geht es um das Schneiderlineal und zum anderen geht es um das Kurvenlineal.

Schneiderlineal

Ein Schneiderlineal ist nicht nur hilfreich, wenn man eigne Schnittmuster zeichnen möchte. Durch die gebräuchliche Länge von rund 60 cm ist es sehr hilfreich, wenn längere Strecken angezeichnet werden müssen. Ich selbst nutze es auch sehr häufig, um mit dem Rollschneider gerade Strecken zu schneiden.
Dazu kommt, dass das transparente Lineal wesentlich mehr Funktionen hat. So kannst Du einfach Knopflöcher einzeichnen, in dem Du die Größe Deines Knopfes mit den Kreisen auf dem Lineal vergleichst. Auch gibt es hier die Möglichkeit einen Ärmeleinsatz und Ärmelkugel zu zeichnen oder an Schnittmustern zu ändern. Durch die verschiedenen roten Linien kannst Du sehr gut parall zur Stoffkante Nahtzugaben einzeichnen.
Des Weiteren lassen sich mit der geschwungenen Seite des Schneiderlineals sehr gut Kurven zeichnen, wenn bspw. ein Schnittmuster geändert werden soll. Mit diesem Lineal kannst Du kinderleicht von einer Größe 46 auf Brusthöhe eine geschwungene Line zu einer Größe 44 in Taillenhöhe zeichnen.

Da ich zwei verschieden Schneiderlineale besitze, kann ich nur das durchsichtige empfehlen. Durch das Lineal sehen zu können bietet viele Vorteile bei der Änderung von Schnittmustern und beim Zuschnitt von Stoffen. Zudem hat es noch weitere Aussparungen und kann so auch sehr gut zum Einzeichnen von Ärmeleinsätzen und Ärmelkugeln genutzt werden. Oder auch zum Anzeichnen von Knopflöchern.

Kurvenlineal

Mit dem Kurvenlineal können ebenfalls sehr gut Schnittmuster für Ober- und Unterbekleidung angepasst werden. Auch ist ein klasse Helfer beim Zeichnen von eigenen Schnittmustern. Ein leichteres Anzeichnen von Armloch, Armkugel, Schulter und Hals sowie von Hüfte, Taille und Schnittnaht ist mit diesem Lineal möglich. Wie auch das Schneiderlineal ist es aus dickem, widerstandsfähigem, durchsichtigem Kunststoff und hat allerdings eine gebogene Zentimeterskala von 0 bis 65 sowie ein Raster mit den Abmessungen 40 x 2,5 cm.

Es gibt von Prym auch noch ein flexibles Kurvenlineal, welches ich selbst aber noch nicht getestet habe. Gut vorstellen kann ich es mir, um damit gebogene Linien oder auch genähte Ausschnitte auszumessen und mit dem gemessenen Werte anschließen eine Bündchenlänge zu ermitteln.
Nächste Woche geht es dann weiter mit dem Geodreick und warum es für das Nähen wichtig ist.

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